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Willkommen bei der Flugsportgruppe Hammelburg

Was Sie schon immer mal über uns wissen wollten

Unser Verein besteht aus etwa 200 aktiven und passiven Mitgliedern in den Sparten Motor-, Segel- und Modellflug. Wir sind eine bunt gemischte Schar aus allen Bevölkerungsschichten und allen Altersgruppen. Uns verbindet etwas, was viel mehr ist als ein Hobby: die Faszination des Fliegens. Wir möchten kein elitärer Kreis sein, sondern wollen jedem, der bereit ist, sich und seine Fähigkeiten ins Team einzubringen und Verantwortung zu übernehmen, das Fliegen ermöglichen. Nur durch ehrenamtliches Engagement zahlreicher Mitglieder können wir viele Projekte immer wieder in Eigenregie realisieren und dadurch Beiträge und Flugstundenpreise günstig gestalten. Erhaltung und Weiterentwicklung der Flugzeugflotte und der Flugplatzinfrastruktur lassen keine Langeweile aufkommen. Jedes Talent findet Verwendung, sei es handwerklich, organisatorisch, schriftstellerisch, buchhalterisch, … die Liste ließe sich lange fortsetzen. In unseren Reihen finden sich auch lizenzierte Fluggeräte-Prüfer, Schweißer, Flugzeugwarte und Motor- und Segelfluglehrer bis hin zu einer stattlichen Anzahl von Verkehrsflugzeugführern, die in Hammelburg ihre fliegerische Laufbahn begonnen und ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht haben. Das Vereinsleben spielt sich ganzjährig hauptsächlich an Wochenenden und Feiertagen am Flugplatz „Hohe Lanz“ ab. Ein gemütliches Vereinsheim mit Küche, Sitzplätze im Freien mit Blick auf den Flugbetrieb und ein Kinderspielplatz sorgen dafür, dass sich nicht nur die Vereinsmitglieder, sondern auch ihre Familien wohl fühlen. Auch Besucher mit Kindern sind immer gerne gesehene Gäste...

 

Flugsportgruppe bedankt sich für die vorbildliche Hilfsbereitschaft zweier Kinder

Beim Einkaufen kann man allerlei erleben. Die Geschwister Naya und Sara waren vorletzten Samstag auf dem Supermarktparkplatz in Hammelburg gerade aus dem Auto gestiegen, da sahen sie, wie drüben über der Saalewiese ein Flugzeug ganz tief herunterkam.
„Erst ist es ganz normal geflogen, dann hat es so komisch gewackelt, ich hab gedacht das Flugzeug hat Bier getrunken“, erzählt die 7jährige Naya Mkawi. Angst haben die beiden nicht gehabt, aber große Sorgen, ob das Flugzeug abgestürzt und ob der Pilot verletzt wäre. Deswegen sind sie sofort zum Hammelburger Polizeirevier gefahren und haben berichtet. Dort wurde alles aufgenommen, und die Polizei ließ sich die Stelle umgehend zeigen. Wie sich heraus stellte, war es ganz harmlos. Der Pilot hatte eine ganz normale, sanfte Außenlandung hingelegt, und Bier war natürlich auch keines im Spiel.
Um lange und weit fliegen zu können, braucht ein Segelflugzeug Thermik, die durch die Sonneneinstrahlung ausgelösten Aufwinde. Ein Segelflugpilot steuert ganz gezielt diese vertikalen Strömungen an und kreist darin in engen Kurven, um Höhe zu gewinnen, die dann wieder in Flugstrecke umgesetzt wird. Manchmal sind 1.000 Kilometer und mehr Distanz über Grund möglich, ohne Motor und ohne Zwischenlandung. Bricht die Thermik zusammen, was zum Beispiel am Abend oder bei zunehmender Wolkenbedeckung und manchmal unvorhersehbar passiert, muss der Pilot natürlich landen. Je höher er ist, desto mehr Flugstrecke hat er zur Verfügung. Nicht immer ist ein Flugplatz in Reichweite. Wenige Höhenmeter können den entscheidenden Unterschied machen, denn anders als der Motorpilot kann der Segelflieger nicht schnell noch mal Gas geben und wieder steigen. Deshalb ist es dem Segelflieger offiziell erlaubt, auf einer Wiese oder einem Feld eine kontrollierte Landung durchzuführen. Es ist keine Notlandung oder gar ein Absturz, sondern eben eine Außenlandung. Die Vereinskameraden wissen schon bescheid und kommen mit einem speziellen Segelflugzeuganhänger zur Landestelle, um Pilot und Flugzeug abzuholen. An einem guten Flugtag in Deutschland kommt so etwas vermutlich 100 mal vor. In der Pilotenausbildung werden diese Verfahren ausgiebig trainiert, damit alles sicher und unfallfrei abläuft. In der Regel entstehen keinerlei Schäden. Für unbeteiligte Beobachter ist so etwas nichts Alltägliches. Es kann wie ein Unfall aussehen. Als außengelandeter Segelflieger freut man sich daher immer, wenn jemand kommt und nachfragt, ob alles in Ordnung ist und in dem äußerst seltenen Fall, dass doch etwas passiert ist, einen Notruf absetzt.
Als Dank für ihre Aufmerksamkeit und ihr vorbildliches Verhalten hat die Flugsportgruppe Hammelburg, zu der auch der außengelandete Pilot gehört, die Mädchen zu einem Besuch auf dem Flugplatz und zu einem kostenlosen Rundflug über ihre Heimatstadt eingeladen. So ein Angebot haben die beiden begeistert angenommen. Am letzten Sonntag war es dann so weit. Ein bisschen aufgeregt war man schon. Erst einmal gab es viele Fragen zur Fliegerei. Wie hoch so ein Flugzeug fliegt, wie schnell ist und vieles mehr wollte die 11jährige Sara Schultheis wissen. Wie versprochen durfte danach jede einen Segelflug mit Windenstart mit Fluglehrer Frank Luft machen. Naya und Sara durften gleich beim Flugzeugcheck und bei den Vorbereitungen mithelfen. Sie haben schnell gelernt, wie man das Windenseil einklinkt und wie man den Fallschirm anlegt. Obwohl der Tag recht windig war und hie und da ein „Luftloch“ für kräftige Hüpfer sorgte, war die Begeisterung groß. „Ich finde es toll“, kommentierte Sara ihren Flug nach der Landung. „Das sieht lustig aus von oben, die kleinen Häuser und so“. Damit war das Programm lange nicht beendet. Als nächstes wurde die Motormaschine aus dem Hangar gezogen. Da haben die beiden Mädels wieder kräftig mit angepackt. Fluglehrer Luft wechselte den Pilotensitz und drehte mit ihnen zwei ausgiebige Platzrunden. Weil die Cessna vier Sitze hat, durfte auch die Mama und beim letzten Flug der Papa mitfliegen.
Den strahlenden Gesichtern nach zu urteilen war es ein gelungener Sonntag, von dem es bestimmt lange was zu erzählen gibt. Ob der Segelflug oder der Motorflug schöner gewesen sei, darüber war man sich uneins. Aber das können die Geschwister anhand der vielen Fotos, die sie gemacht haben, ja immer noch entscheiden.

Foto: v.l.n.r. Fluglehrer Frank Luft, Naya Mkawi, Sara Schultheis, Fluglehrer Matthias Gremer

Text und Bild: Bernd Chittka

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